Wiederheirat D. Pawson

David Pawson: Divorce and Remarriage  V2   8. Mai 2018

Scheidung und Wiederheirat


YouTube Predigt 1 Stunde 44 Minuten in Englisch, frei übersetzt so gut ich es verstehe, gekürzt auf das, was mir wichtig erscheint.
Meine Kommentare: in Schrägschrift und meistens eingerückt.

Zusammenfassung (Begründungen und Bibelstellen weiter unten im Text).
  • Eine juristisch geschiedene Ehe ist vor Gott nicht geschieden. Es gibt keinen Grund, eine Ehe aufzulösen, auch Ehebruch oder Hurerei nicht. Sie kann nur durch den Tod aufgelöst werden.
  • Deshalb ist jede Wiederheirat ein Ehebruch, weil damit die, vor Gott immer noch existierende Ehe gebrochen wird.
  • Die einzig scheinbare Ausnahme im Matth. Evangelium: „ausser wegen Unzucht“ bezieht sich nicht auf Ehebruch, sondern auf sexuelle Sünden vor der Heirat. Keine Vollzogene Ehe kann vor Gott geschieden werden. Sie gestattet, die weltliche Heirat als ungültig zu erklären, wenn sich in der Hochzeitsnacht herausstellt, dass die Braut nicht Jungfrau ist.
  • Jede Sünde, bis auf die Sünde gegen den Heiligen Geist kann vergeben werden. Sie kann es aber erst, wenn sie bereut und nicht mehr fortgesetzt wird. Mit der Wiederheirat beschliessen Menschen, fortwährend weiter zu sündigen.
  • Die einzig mögliche Lösung, welche Jesus den, in Unkenntnis Wiederverheirateten, bietet heisst: Gehe heim und sündige nicht mehr.
  • Es ist eine riesen Tragödie: Jeder der will, wird heutzutage eine Gemeinde finden, welche ihm die Wiederheirat anbietet. Dementsprechend ist die Wiederheirat auch unter der (sogenannten) Christenheit so selbstverständlich geworden. Wir leben in einer verrückten (gottlosen) Welt.
 
Hier meine gekürzte Übersetzung und meine Kommentare:
00:00:00
Heute Abend beleuchten wir das, was Christen Glauben, und das, wie sie sich verhalten. Wie sie sich verhalten, ist genauso wichtig. Es gibt sowohl gleichzeitige- als auch aufeinanderfolgende Polygamie. Letzteres ist, was heutzutage allgegenwärtig ist. Es ist das am meisten missachtete Thema in der heutigen Kirche. Ich bin deswegen so betroffen, dass ich ein Buch über dieses Thema schrieb. Ich habe 40 Jahre daran gearbeitet. Ich weiss auch wieviel Leid dadurch in vielen Familien verursacht wird. Ich bin mir auch bewusst, dass viele Anwesende davon betroffen sind. Jesus sagte sehr viel zu diesem Thema.
Jesus sagte nichts über die Sünden Abtreibung, Homosexualität. Aber Christen in der ganzen Welt sprechen immer nur über diese beiden Sünden. Aber es ist seltsam ruhig, über das Thema Scheidung und Widerheirat weil sie in der Kirche so selbstverständlich geworden sind, wie ausserhalb der Kirche – ja, sogar innerhalb evangelischen Kirchen. Ein evangelischer Pastor in meinem Land hat mich wegen meinen Aussagen buchstäblich „an die Wand geheftet“. Er forderte mich auf, mich vor seiner Gemeinde für das zu entschuldigen, was ich gesagt habe zu diesem Thema. Er hatte bereits die dritte Frau und auch viele seiner Gemeindemitglieder waren in der 2.- 3. - oder 4. Ehe. Er war sehr wütend, weil ich Jesus Christus zitierte.
(kommt mir leider sehr bekannt vor).
In erster Linie folgt doch ein Christ Jesus Christus und ich werde mich hauptsächlich an seine Lehre halten. Er hat sehr viel darüber gesprochen.

04:09
Ich gebe Ihnen  einige Proben aus meinem Buch „Remarriage is Sin, unless…..“
Wir betrachten, was folgende dazu gesagt haben:
Gott, Moses, die Propheten, Jesus, Paulus, die Kirche in den letzten 2000 Jahren.
Hoffentlich kommen wir heute Abend noch dazu zu erläutern, was wir sagen sollten, und wann wir es sagen sollten. Leider lehren Verkündiger so selten darüber. Sie tun es leider erst wenn innerhalb der Gemeinde eine Ehekrise ausgebrochen ist, was viel zu spät ist. Darum fordere ich jeden Pastor dringend auf, heute darüber zu lehren und nicht erst wenn die Krise da ist. Wenn die Emotionen hoch sind, ist eine Lösung schwierig zu finden.
Die mögliche Lösung „Scheidung“ im Hinterkopf zerstört jeden Funken von Wille, eine Krise zu lösen. Und Probleme wird es bestimmt in jeder Ehe geben.

05:45

Was Gott sagt zu Heirat. (1. Moses /2)

Die erste Anweisung betreffend Heirat lesen wir in der Schöpfungsgeschichte. 1. Mos. In der Schöpfungsgeschichte. So beginnen wir damit:
 
1. Heirat ist zwischen einem Mann und einer Frau.

(Obwohl ich dem zustimme, denke ich, wir dürfen nicht alles, was geschildert wird als Gebot nehmen sonst müssten wir die sehr vieles, wie u.A. die häufige Polygamie im AT auch als zulässig betrachten).

2. Eine Ehe ist „monogam“ (Ein Mann und eine Frau). Jede Art von Polygamie, ob gleichzeitig, oder nacheinander folgend, entspricht nicht Gottes Willen.

3. Ehe ist „permanent“, bis zum Tod. Und wie in 1. Mose / 2 steht: Ein Mann soll seine Eltern verlassen und an seiner Frau „kleben“
 
(ein Fleisch werden – zwei lebende Wesen versschmelzen unauflöslich miteinander, bis dass) der Tod sie scheidet).
 
Ich ermahne euch, junge Leute, überlegt es euch gut, bevor ihr eine lebenslange Bindung eingeht. Ihr seid miteinander verbunden bis ans Lebensende. 
Mit dem ersten Geschlechtsakt bindest du dich bis ans Lebensende.

Diese Verbindung stellen sie vor Gott her, wenn sie „ein Fleisch werden“ und nicht erst mit der Hochzeitsfeier. Die juristische Heirat und die Hochzeitsfeier sind doch die dazu gehörige, irdische Formsache, um diese Verbindung zu schützen, damit die erste Verbindung auch die letzte bleibt!
Deshalb muss auch das Versprechen „bis dass der Tod uns scheide“ gegeben werden.
Eheverträge sind irdische Verträge und können gekündigt werden. Aber Heirat ist ein Bund. Gott hält seinen Bund immer. Er besiegelt ihn mit den zwei Worten: „Ich werde….“
Gott verbindet zwei Ehepartner lebenslänglich. Nur der Tod kann sie scheiden. Die Heirat verbindet jedoch nicht in der Ewigkeit, dort werden wir sein wie die Engel (geschlechtslos). Eine Frau fragte, mich, ob sie im Himmel wieder mit ihrem Mann vereint werde. Ich sagte: nicht als dein Ehemann. Wir werden Geschwister sein im Himmel. Die Ehe endet mit dem Tod.

14:15
Du wirst nie einen Partner finden, der 100%- ig zu dir passt – wir sind „inkompatibel“. Du solltest dir das jetzt bewusst sein, bevor du es erst im Nachhinein herausfindest. In der Ehe habt ihr den Auftrag, mit dieser Inkompatibilität leben zu lernen und dich dem Anderen anzupassen.

und sie nicht deswegen aufzulösen.

16:40
Im siebten Gebot, gebietet Jesus, zu sollst nicht ehebrechen.. Dies ist ein bedingungsloses Gebot. Damit hält er die Heiligkeit der Ehe aufrecht. In allen Geboten, geht es letztendlich um Respekt. Respekt vor: dem Namen Gottes, den Eltern, Leben, Ehe, Eigentum, Reputation (Ruf, Ehre),  Das charakteristische an unserer heutigen Gesellschaft ist, dass wir diesen Respekt verloren haben. Jede Gesellschaft, welche den Respekt verloren hat, wird zerfallen. Deshalb will Gott mit den 10 Geboten Respekt in unser Herz legen – zu unserer Sicherheit.

Auch eine Ehe zerfällt, wenn der gegenseitige Respekt verloren gegangen ist.

18:30
Das Wort „Adultery“ (Ehebruch) ist in der Bibel immer nur verwendet in der Ehelichen Beziehung. Es ist ein sehr ernsthaftes Gebot, weil es den Bund betrifft, den ihr vor Gott geschlossen habt. Gott gebraucht andere Wörter für sexuelle Sünden ausserhalb der Ehe (Fornication = Unzucht).
 

Was sagt Moses

Es gibt eine Stelle in der Bibel, wo Moses über Scheidung und Wiederheirat spricht.
5. Mos./24 Christen argumentieren immer noch mit dieser Bibelstelle. Ich glaube jedoch, dass sie für Christen nicht relevant ist.
Wir sind „sehr begabt“, vom Mosaischen Gesetz, alles wegzulassen, was uns nicht passt, dafür das zu beanspruchen was uns passt.
 
19:32
Sie zeigt, dass Moses Ehescheidung und Wiederheirat erlaubte. Er akzeptierte sie für die Israeliten. Er befahl im Falle einer Scheidung, eine Scheidungsurkunde auszustellen, was der Frau erlaubte, einen anderen Partner zu finden.

Hier irrt Pawson. Von Wiederheirat ist an dieser Bibelstelle nichts geschrieben!
 
Das einzige jedoch, was dieses Gebot regelt ist, dass eine geschiedene Frau nicht zu ihrem Mann zurückkehren kann, nachdem sie einen anderen gehabt hat.

Gemäss Paulus: Weil sie verunreinigt ist (mit einem anderen ein Fleisch geworden)
 
Ich glaube jedoch nicht, dass ich unter dem Gesetz Mose bin. Wenn ich das bin, breche ich es gerade in diesem Moment. Ich trage Kleider mit Mischfasern.

Das ist nur eine Aussage, dass du, D. Pawson, dich nicht daran haltest, nicht dass du nicht daran gebunden bist. (Das Thema, welche Gebote denn für uns noch verbindlich sind, musste ich vorübergehend beiseitelassen.
Diejenigen Gebote, welche klar sind, und trotzdem nicht eingehalten werden geben mir genug zu  schaffen).

 
Die vermeintliche Ausnahme
Der zulässige Grund für eine (nur) juristische Scheidung war, wenn der Mann „etwas Schändliches“ (indecent thing = unanständig,ungehörig, schändlich)“ (in 5. Mos./24) an der Frau gefunden hatte. Was dieses Schändliche ist, wissen wir nicht. (behauptet Pawson). Es war jedenfalls nicht Ehebruch, dafür wäre sie gesteinigt worden.
(in 5. Moses 22/13 steht jedoch folgendes: „Wenn jemand eine Frau heiratet, zu ihr eingeht und ihrer überdrüssig wird 14 und legt ihr etwas Schändliches zur Last und bringt ein böses Gerücht über sie auf und spricht: Diese Frau habe ich geheiratet, und als ich zu ihr ging, fand ich sie nicht als Jungfrau, …..

Mein Verständnis sieht darin folgendes: Nach der juristischen Heirat, der Hochzeitsfeier, bemerkt der Mann, dass seine Braut nicht jungfräulich ist. Deshalb kann er sie gleich wieder entlassen und die Heirat widerrufen, aber nur, wenn er den Geschlechtsakt verweigert. Er kann es nicht mehr, wenn er den Geschlechtsakt vollzieht und mit ihr „ein Fleisch“ geworden ist.
24:16:00
 Nun behauptet D. Pawson sogar, Moses hätte dem zweiten Mann erlaubt, sie zu entlassen, nur weil er sie nicht mehr mochte. Auch hier irrt Pawson. Dadurch, dass es gemacht wurde, ist doch keine Aussage, dass Mose dies erlaubte! Moses gibt doch nur Anweisung, wie nach einem Fehlverhalten vorzugehen ist. Wenn heutzutage das Gesetz vorgeben würde, wie ein Schaden geregelt wird, der durch einen Raser verursacht wurde, legalisiert es etwa damit Raserei?
24:30
Moses sagte in Deuteronium 2 des Weiteren:
Im Gesetz Mose, in der jüdischen Kultur musste eine Frau Jungfrau sein, wenn sie heiratete. Andernfalls konnte der Mann die Todesstrafe verlangen, sie zurück zu ihrer Familie schicken. Sie hatte Glück, wenn sie nicht gesteinigt wurde, (Offensichtlich musste sie nicht zwingend gesteinigt werden. Im Übrigen verlangte die jüdische Kultur vom Mann nicht, dass er „jungfräulich“ war.

Ja, wie sieht das denn Gott?
 
 
26:23
D. Pawson fliegt unter sonderbaren Umständen nach Israel. Neben Ihm sitzen 3 Rabbiner. Sie behaupten das Mosaische Gesetz einzuhalten. Er überführt sie vom Gegenteil. Er bekannte sich zu Jesus, und sagte ihnen, dass sie das Gesetz gar nicht halten müssen weil Jesus für unsere Sünden gestorben ist und ich bin so erleichtert, weil auch ihr drei es nicht halten könnt. Somit ist das, was Mose sagte betreffend Scheidung und Wiederheirat interessant, aber irrelevant.
 

29:55
Was sagen die Propheten  zu Scheidung und Wiederheirat.

Gott befahl Hosea, eine Prostituierte zu heiraten. Sie würden drei Kinder haben, vielleicht sogar gar nicht von ihm. Er musste sie von Ihren Zuhältern wieder loskaufen, sie disziplinieren, ihr vergeben, sie nach Hause holen und sie wieder lieben. Dann sage Israel: dies sei ein Bild für die Liebe und Treue Gottes zum Volk Israel.

Können wir nun dieses Bild, wie Gott mit seinem Volk umgeht, als Beispiel nehmen, wie wir mit einem untreuen Partner umgehen sollen? Wenn ich all die anderen Bibelstellen mit einbeziehe, muss ich sagen: Nein. Sonst müssten ja Wiederverheiratete und alle anderen wieder zurück zu ihrem ersten Partner, was ja auch explizit verboten ist.

31:18
In Jeremia 8 trennte sich Gott von seinem Volk. Wer dies als Scheidung betrachtet, irrt. Gott trennte sich nur vorübergehend. Er „heiratete“ auch kein anderes Volk. Deshalb kann auch niemand sagen: Weil Gott scheidet, können auch wir scheiden.
 
32:23
Maleachi
Als wir dies in unserer Gemeinde vor dreitausend Menschen abwechslungsweise 15 Minuten laut vorlasen, traf es eine Frau,  in Maleachi vorzulesen „Ich hasse Scheidung sagt Gott“ las sie. Danach ging diese Frau sofort zu ihrem Anwalt und stoppte ihr Scheidungsverfahren.

33:36
Als Gott aufhörte zu Israel zu sprechen für 300 Jahre zwischen dem AT und dem NT, hatten sie keine Propheten. Kein Wort mehr von Gott. Alles was sie tun konnten, war in der Schrift zu forschen, was Gott bereits gesagt hatte und es anzuwenden. Zu dieser Zeit gab es eine riesen Debatte darüber, was Moses mit dem „schändlichen Ding“ meinte (5. Moses / 24).   Woher weiss Pawson das?

34:30:00 (Geschätzt)

Was sagt Jesus

Auch zur Zeit Jesus gab es eine grosse Debatte, was Moses (in 5. Mos./24) meinte mit dem „Etwas Schändliches“. Es gab 3 führende Schriften, mit 3 unterschiedlichen Ansichten. Als Jesus kam, fragten sie ihn, mit welcher dieser drei Ansichten er übereinstimme. Die Antwort war: Mit keiner davon.
Die strikteste Ansicht wurde genannt „Schamai“. Sie lehrte, es gibt nur den einzigen Grund für Scheidung: Ehebruch.

(Was auch nicht mit der Bibel übereinstimmt, weil nur der Tod die Ehe auflösen kann).
 
Aber die gegnerische Ansicht „Halal“ lehrte: Alles was den Ehemann beleidigt, ist ein Scheidungsgrund, z.B. Das Essen anbrennen lassen, mit Männern sprechen auf der Strasse, lautes Schreien.

Später kam ein anderer Rabbi „Akiba“. Er kam nach der Zeit Jeus und lehrte, du kannst wegen jedem beliebigen Grund- oder auch grundlos, jederzeit deine Frau entlassen und jemand anderes heiraten. Bedenklich ist, die immer liberaler werdende Lehre. Sie entspricht der heutigen Sicht in England. (leider nicht nur England!). Es ist interessant zu sehen, wie schon damals die Ansichten immer wie liberaler wurden.
Wegen der damals grossen Debatte fragten die Pharisäer Jesus. Sie waren sehr religiös und auch sehr reich. Scheidung und Wiederheirat war bei ihnen üblich. Sie fragten ihn, als er auf der Ostseite des Jordans war. Das war das Gebiet, wo „Herodes Junior“ regierte. Dem sagte Johannes der Täufer: Du bist vor Gott nicht legal verheiratet mit deiner zweiten Frau. Das kostete ihm seinen Kopf. (Er heiratete die Frau seines Bruders).
Wahrscheinlich fragten sie bewusst in diesem Gebiet, in der Hoffnung, dass Jesus auch geköpft werde.
 
39:39

Was sagt Jesus

Jeder Christ muss das beachten, was Jesus sagte. Es gibt keinen Zweifel, dass Jesus gegen Scheidung und Wiederheirat war.

Er war nicht nur einfach dagegen, sondern er verbot sie strikte!
 
Es gibt drei Aspekte für seine negative Haltung. Es gibt eine einzige Ausnahme, welch heutzutage grosse Diskussionen auslöst. Es ist bedauerlich, dass heute bei dieser Diskussion sofort, als erstes, die Ausnahme zitiert wird, um möglichst jede Scheidung und Wiederheirat zu legalisieren. Jede Ausnahme steht doch einer grossen Mehrheit der Regel gegenüber.
-  In Markus und Lukas lesen wir die Regel.
 - In Matth. Die Ausnahme
 
(Welche nur die juristische Scheidung betrifft, keinesfalls eine Wiederheirat).
 
 - In Johannes lesen wir das Beispiel.

Warum war Jesus Gegen Scheidung und Wiederheirat? Deutlich genug, finden wir das in Lukas:
⦁ Jeder, der sich von seiner Frau scheiden lässt und eine Andere heiratet, begeht Ehebruch.
⦁ Jeder, der eine Geschiedene heiratet begeht Ehebruch.
In Lukas, nennt Jesus, Wiederheirat Ehebruch er bricht das 7. Gebot. Ehebruch kann nur eine verheiratete Person begehen.
 

Eine wiederverheiratete Person ist aus Gottes Sicht immer noch mit seinem ersten Ehepartner verheiratet.

Deshalb begeht ein Wiederverheirateter Ehebruch gegenüber seinem ersten Partner. Das war die Erklärung Jesu, warum er so strickt war. Das fundamentalste Gebot Gottes wird dadurch gebrochen.

Zivilstandsamt und Hochzeitsfeier sind doch nur die weltlichen Komponenten einer Ehe. Aus der Sicht Gottes beginnt doch die Ehe, wenn zwei Menschen „ein Fleisch“ werden. Diese Einheit kann nicht mehr getrennt werden, bis „dass der Tod uns scheidet“. Wenn in diese Einheit eingebrochen wird, wird von beiden beteiligten Ehebruch begangen, ob diese Sünde nun mit einer Zeremonie besiegelt wird oder nicht..
Was sagte Jesus der Ehebrecherin? Geh heim und sündige nicht mehr. Dies ist der einzige Ausweg!

Wenn Christen sagen, Gott habe ihnen deutlich gesagt, dass ihre Wiederheirat in seinem Wille sei, stellt sich doch die Frage: Wie hat er dir das denn gesagt? In einem Traum, einer Vision, hat er dir einen Engel geschickt? Jede Offenbarung muss doch anhand der Schrift geprüft werden. Somit bleibt als letzte Autorität doch nur die Schrift und nochmals nur die Schrift!
Diese sagt, gehe heim und sündige nicht mehr. Was aber tun „Christen“ heute? Sie zelebrieren diese Sünde mit einer Hochzeitsfeier!

Auch Jesus macht eine Ausnahme
44:10
In Matth. 5 und 19 lesen wir die Ausnahme. Dies verursacht grosse Diskussionen und Spaltungen. Ich habe 25 Bücher über Scheidung und Wiederheirat, und jedes liefert eine andere Ansicht. All diese Bücher sind von evangelischen Personen geschrieben.
Du wirst also jederzeit einen evangelischen Pastor finden, welcher mit deiner Ansicht übereinstimmt.
Und dich wiederverheiratet, oder zumindest nicht aus der Gemeinde ausschliesst. Es gibt tausende von unterschiedlichen Kirchen und
 „you can shop around“ (Auf Einkaufstour gehen). Das ist es was heutzutage Gemeindezucht verunmöglicht.
Ich wünschte mir, alle Kirchen würden zusammenstehen und eine einheitliche Lehre verkündigen.
 
bibeltreue Lehre lehren und durchsetzen.
 
Ich finde, die shopping Tour ist für Wiederheiratende nicht mehr erforderlich, praktisch jede evangelische Kirche bietet sie an.
Umgekehrt, kann der treue Christ diese sich ersparen, weil er keine treue Gemeinde mehr findet.
 

Nun diese Ausnahme

(vermeintliche Ausnahme) Matth. 19/8 Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen. 9 Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Unzucht, und heiratet eine andere, der bricht die Ehe.
Jesus benutzte für diese Ausnahme nicht das Wort:    „Adultery“ (Ehebruch – griechisch: moikaia). Ehebruch kann ja nur von Eheleuten begangen werden.

klar, wenn ein lediger in eine Ehe einbricht, bricht auch er diese Ehe.
 
Er benutzte das Wort , welches in der King James Übersetzung mit  „Fornication“ (Unzucht / Hurerei)   – griechisch: Pornaia Pornografie ist davon abgeleitet“.

48:40
Es gibt 3 Möglichkeiten, das Wort „Fornication“ (Unzucht) zu interpretieren.
1. Fornication und Adultery sind gleichbedeutend, sie sind Synonyme. Das ist leider die meistverbreitete Ansicht.
2. Fornication ist ein breiter Begriff, Ehebruch und andere sexuelle Sünden (Homosexualität, xxxx?“bathery“, möglicherweise auch Selbstbefriedigung mit einbegriffen.
3. Fornication ist überhaupt nicht Ehebruch. Es sind absolut unterschiedliche Wörter, und das ist meine Meinung.
Wenn du die zweite Variante nimmst, ist Scheidung sehr leicht zu legalisieren.
Meine Sicht ist, dass die beiden Begriffe zwei total unterschiedliche Bedeutungen haben weil:
 
52:30
⦁ Im neuen Testament werden sie oft in einer Liste mit anderen Sünden separat aufgelistet und beziehen sich offensichtlich auf unterschiedliche Sünden. In Matth. Wird aufgelistet, dass diese beiden aus dem Herzen kommen.
⦁ Auch Sünder z.B. Ehebrecher und Hurer werden separat aufgelistet. Somit können diese Begriffe nicht Synonyme sein.
Adultery (Ehebruch)ist die Sünde einer verheirateten Person. Fornication (Hurerei) ist die Sünde einer Einzelperson. Die Eine wurde vor der Heirat begangen, die andere nach der Heirat. Wenn du dies erkennst, begreifst du, warum Markus und Lukas im Gegensatz zu Matth. keine Ausnahme erwähnt haben. Die meisten Kirchen gehen jedoch davon aus, dass Ehebruch ein Scheidungsgrund sei.
Das Matth. Evangelium ist eindeutig an jüdische Gläubige gerichtet:
⦁ Es hat die meisten gemeinsamen Aussagen, wie das Alte Testament.
⦁ Es beginnt mit dem Stammbaum Jesu. Das wäre ja für Heiden nicht von Interesse. Für Juden hingegen ist es der Beweis, dass Jesus der Messias, der Sohn Davids ist.
⦁ Matth. sagt oft: … sowie die Propheten es gesagt haben. Das würde Heiden nicht überzeugen.
⦁ Matth. sprach nie vom „Königreich Gottes“. Er benutzt statt dessen „Himmelreich“. Das tut er, weil Juden den Namen Gottes nicht aussprechen wollen. Sie sprechen deshalb von „Himmel“.
Markus und Lukas sprechen ohne Problem von Gott, sie erwähnen auch die Ausnahme betreffend Scheidung und Wiederheirat nicht. Weil Matth. ein jüdisches Evangelium ist, schreibt er von der Ausnahme. Jesus bezog sich bei der Ausnahme auf sexuelle Sünden vor der Heirat und bezieht sich auf „Deuterium 22, welches verlangt, dass die Braut Jungfrau sein muss. Er bezieht sich also auf sexuelle Sünden vor der Heirat und nicht auf Ehebruch. Jesus hält somit hier die Jüdische Kultur aufrecht, deshalb erwähnt er die Ausnahme und Jesus bezieht sich auf sexuelle Sünden vor der Heirat.
Entsprechend der jüdischen Kultur, wollte Joseph seine Verlobte entlassen. In einem Traum zeigte ihm Gott jedoch, dass Maria nicht gesündigt hatte. Deshalb heiratete er sie umgehend. Das wäre ein klassisches Beispiel für eine legale Scheidung gewesen (das Entlassen einer Verlobten galt auch als Scheidung), weil es aussah, als ob Maria vorehelichen Verkehr (Fornication) gehabt hatte.

1:02:22 Vorehelicher Sex ist Sünde…
 
Woher nimmt Pawson dies? Aus der jüdischen Kultur? Im Wort Gottes finde ich keine solche Aussage, nur dass danach die Heirat zwingend sei – wohl um eine weitere Verbindung zu verhindern.

Dieser Teil der jüdischen Kultur, ist auch Gottes Kultur. Es ist Unzucht.
Jesus hält die jüdische Kultur aufrecht.

Nichts was geschieht nach der Heirat kann ein legaler Scheidungsgrund sein ( Auch Fornication, also Hurerei und Unzucht nicht!).

Der einzige legale Scheidungsgrund gemäss Jesus ist vorehelicher Verkehr.

aber doch nur, wenn der Geschlechtsakt noch nicht vollzogen wurde!
 
Wenn wir Jesus ernst nehmen sind die meisten Scheidungen falsch und jede Wiederverheiratung nach einer Scheidung wurde von Jesus verboten.
Ich fragte Pastoren, fragen sie heiratswillige Paare, ob sie schon Sex gehabt haben. Kein einziger Pastor bejahte. Das ist doch der Moment, wo diese Frage geklärt werden muss.
 
Leider lässt Pawson hier etwas offen:
Wenn eines der beiden Sex hatte, und zwar mit einem anderen Partner
ist dieser vor  Gott immer noch mit dem ersten Partner ein Fleisch, deshalb
darf er sie nicht mehr trauen!
Wenn die beiden jedoch nur zusammen Sex hatten
muss er sie möglichst rasch trauen!
 
1:05:05
Warum sagt die Kirche nichts dazu? Ich kann akzeptieren, dass sie lehren Ehebruch sei ein Scheidungsgrund
 
aber bestimmt kein Grund für Wiederheirat.
 
Ich kenne eine Kirche, welche behauptet, die dritt grösste weltweit zu sein, und deren Leader lebt in der dritten Ehe. Niemand sagt etwas! Die Pastoren fahren so weiter! Wie wollen Pastoren Gemeindemitglieder disziplinieren, wenn sie selbst sündigen? In was für einer Welt leben wir? Es ist eine verrückte Welt! Die heutigen Christen sind „Konsumer Christen“, sie „shoppen around“, bis sie eine passende Kirche finden. Disziplinieren ist unmöglich geworden, aber disziplinieren ist ein Markenzeichen der wahren Gemeinde Jesu.
 
06:45

In was für einer Welt leben wir? Es ist eine verrückte Welt.
Nahe, sehr nahe muss sie sein, die grosse Endabrechnung – die apokalyptische Endabrechnung! Riesig ist sie geworden, die vorausgesagte „grosse Verführung“. Ich weine nicht nur um meine Familienangehörigen, sondern auch um alle verführten Gemeindemitglieder inclusive ihren Verführern!
 
 
1:08
Interessante Betrachtung der Ereignisse am Jakobsbrunnen, sowie der Ehebrecherin. welche hätte gesteinigt werden müssen:
Weil alle weggegangen waren, gab es keine Zeugen mehr, deshalb konnte er sie nicht verurteilen. (Meiner Ansicht nach, war es seine Gnade, welche ihr die Chance für einen Neuanfang anbot. Ob sie ihn annahm steht nicht in der Bibel).
 
1:16:10 Jesus sagte zu der Ehebrecherin: Gib dein sündhaftes Leben auf. Sie lebte ein anhaltendem Ehebruch (woher weiss Pawson das?).
Was heisst das nun, wenn Widerheirat Ehebruch ist? Es ist ja auch ein anhaltender Ehebruch. Was sagt Jesus dazu? Jesus sagte: Gib dein sündhaftes Leben auf und hör auf zu sündigen. Das ist sehr ernsthaft, aber er sagte es.
 
Da bleiben für mich Fragen offen. Was sollen die Wiederverheirateten tun? Vielleicht haben sie schon Kinder, wenn sie diese Sünde erkennen. Müssen sie scheiden? Gott hasst Scheidungen. Schaffen sie es, ohne Geschlechtsverkehr zusammen zu bleiben? Ist die formelle Heirat entscheidend – gilt dies alles nicht genau so, wenn es vor dem Ehepartner andere geschlechtliche Beziehungen gegeben hat? Ein anderer Verkündige sagte zu dieser ganzen Thematik, frage nicht mich, frage Gott.
Wie wird Gott antworten: durch einen Traum, eine Vision, eine Stimme vom Himmel, schickt er dir einen Engel? Wie auch immer er antwortet, du musst diese Antwort anhand der Schrift prüfen. Somit bleibt als letzte Autorithät die Schrift und nur die Schrift, welche sagt: gehe heim und sündige nicht mehr.
 
1:12
Jesus und die Ehebrecherin
Das jüdische Gesetz schreibt folgende vor:
1. Sie hätten auch den Ehebrecher mitbringen müssen und beide steinigen.
2. Niemand, der dieselbe Sünde tut, kann als Zeuge auftreten.
Jesus sagte nur, wer diese Sünde noch nie begangen hat, soll den ersten Stein werfen.
In meiner Übersetzung heisst es jedoch: wer ohne Sünde ist…..
Wenn er gesagt hätte, man müsse ein sündloses Leben haben, hätte sowieso niemand einen Stein werfen dürfen. Warum schrieb er mit dem Finger in den Sand? Es war ein Hinweis auf das 7. Gebot, weil Gott die Gebote auch mit dem Finger schrieb.
3. Es brauchte mindestens zwei bis drei Zeugen. Weil alle die Szene verliessen, und Jesus selbst nicht Zeuge war vom Ehebruch, wurde sie nicht verurteilt. Es heisst nichts davon, dass er ihr vergeben habe, sie gerettet habe. Das kann er nur, wenn sie seinem Befehl: gehe heim und sündige nicht mehr“ Folge leistete.  Er sagte nur, ich kann dich nicht verurteilen, es gibt keine Zeugen.
 
11:15
Präzis übersetzt, sagte Jesus nicht einfach: Geh nach Hause und sündige nicht mehr. Er sagte: geh nach Hause und verlass dein sündiges Leben, ( er sprach in der „continous present“) dein ehebrecherisches Leben. Sündige nicht mehr! Sie war offensichtlich in einer fortwährenden ehebrecherischen Beziehung. Ob sie, oder er ein verheirateter Partner war, wissen wir nicht. Was heisst das nun, wenn Wiederheirat nach einer Scheidung Ehebruch ist -  ein fortwährender Ehebruch? Ich weiss es nicht, ich weiss nur dass er sagte, geh raus, aus deiner ehebrecherischen Beziehung und hör auf zu sündigen.

Bedenke, aus der Sicht Gottes beginnt die Ehe nicht mit der Heirat, sondern mit dem „ein Fleisch werden“.
 

1:16:45
Was sagte Paulus dazu?

Es gibt eine eigenartige Entwicklung in der Kirchengeschichte. Es gab einen Mann genannt „Erasmus“. Er war Christ und zugleich Humanist. Er war den Widerverheirateten Paaren sehr sympathisch. Er forschte in der Schrift, um einen andern Grund (Fundament) zu finden, als derjenige, den Christus gelegt hat. Er beanspruchte, diesen gefunden zu haben in den Schriften von Paulus. Es gibt drei relevante Stellen dazu. Eine davon ist Römer 7, wo Paulus exakt die Linie von Jesus folgte. Hier sagte er, wenn eine Frau scheidet und wiederheiratet, ist sie eine Ehebrecherin. Heirat gilt lebenslänglich, und nur der Tod kann sie aufheben.
Aber in 1. Kor. 7 sagte Paulus sehr viel mehr. Und genau in diesem Kapitel glaubte Erasmus einen zweiten Scheidungsgrund gefunden zu haben, nämlich „ desert ???“   Weil er zur Zeit der Reformation lehrte, übernahmen Martin Luther und die anderen Reformatoren diese zweite Ausnahme. Wenn ein Ungläubiger Partner scheiden will, lass ihn gehen, der Gläubige Partner ist nicht gebunden. Dies ist eine falsche Übersetzung. Das Wort „nicht gebunden“ heisst: nicht „wie ein Sklave an diesen Partner gebunden“, es heisst schon gar nicht, „frei für eine neue Verbindung“, das ist eine Fehlübersetzung. Paulus erläutert hier die Zukunft der beiden Partner in keiner Weise. Wenn du den Rest des Kapitels liest, siehst du, dass Paulus genau die strenge Linie von Jesus befolgt.
 
1:23
Christen, ich rufe euch auf, nicht nur keinen ungläubigen Partner zu heiraten, sondern auch keiner der vorgibt es zu sein und nach der Heirat die Kirche wieder verlässt. Frauen, Ihr braucht einen gläubigen Partner, welcher euch führen kann auf dem Weg mit Jesus!

Es gibt eine dritte Passage, welche Paulus schrieb. Er sagte, ein Gemeindevorsteher sollte eine Frau haben. Er ging ihm hier bestimmt nicht um Polygamie, sondern er meinte, dass er nicht wiederverheiratet sein dürfe. (obwohl ich dem zustimme, sehe ich nicht, dass dies so steht).
Es gab in der Geschichte viele (Schein) gründe für Ehescheidungen. Aber die Geschichte hat keine Autorität – die Heilige Schrift hat sie.
1:26:10
Was müssen wir sagen
Verkündiger, wartet doch nicht bis eine Krise sich abzeichnet, verkündet es jetzt, bevor die Krise aufkommt. (Wenn nur der Möglichkeit einer Scheidung Raum gelassen wird, wird der Wille, eine Krise zu lösen endgültig gebrochen).
Ich konnte im letzten Moment noch einen Pastor vor dem Selbstmord bewahren. Er wurde von seiner Gemeinde und seiner Familie gedrängt, ein geschiedenes Paar zu trauen, bis er schliesslich nachgab. Sein Gewissen begann ihn zu zerfleischen – wie kann ich einer Gemeinde vorstehen, wenn ich statt Gottes Willen dem Druck der Gemeinde folge.
Er  (Pawson) habe vor langer Zeit Gott versprochen, nur auf ihn zu hören, was immer es kostet. Manchmal kostete es sehr viel, aber ich bereue es niemals.

1:31:10
Wir dürfen niemals irgendwelchen Präzedenzfällen folgen. Nur Gottes Wort darf uns leiten. Wir müssen festhalten:
1. Ehebruch ist Sünde. Wiederheirat ist Ehebruch und somit Sünde.
2. Vergebung: Es gibt nur eine Sünde, die nicht vergeben werden kann: das Werk Satans und das Werk Gottes durcheinander zu bringen. Es ist niemals Scheidung und Widerheirat. Das erste Prinzip ist Bereuen. Aber jede Sünde kann erst vergeben werden, wenn sie bereut wird. Wie können nun Wiederverheiratete bereuen. In meiner Bibel heisst bereuen, sich davon abwenden – nicht weiter zu sündigen, falsche Beziehungen zu beenden. (Naja, hier spricht Pawson Klartext).
 
 
3. ??? (ich denke Pawson verlässt hier seine Nummerierug).
4. Das vierte Prinzip ist Disziplin. Betroffene können möglicherweise gar nicht erkennen, wie sie mit ihrem Beispiel die ganze Gemeinde schädigen. Sie können nicht ermessen, wie durch sie junge Menschen in der Gemeinde beeinflusst werden. Deshalb ist die Gemeinde gefordert, in disziplinarischer Weise zu handeln. Wann immer Gemeindemitglieder beginnen, das Wort Gottes zu missachten.
 
1:32:30
Eine wahre Geschichte.
Nach der Verkündigung vor 4000 Menschen kamen ein Mann und eine Frau auf mich zu, nachdem die anderen schon gegangen waren: Warum sagten sie, dass wir in Sünde leben? Pawson: Ich kenne euch ja gar nicht, wie könnte ich so etwas sagen, ich habe nur die Worte Jesus gelesen. (Luk. 16).
(Hör dir den weiteren Verlauf dieser interessanten, folgenreichen Geschichte auf YouTube selbst an. Den Link findest du am Anfang dieses Artikels).